Champagne - Vogesen - Schwarzwald - Schwäbische Alb

Samstag 15.06.2013

 Nachtzug München - Paris planmäßige Abfahrt 22:50 hat Verspätung er muß auf Anschluß Züge aus Italien und Österreich warten.

Sonntag 16.06.2013

Ankunft Paris Est 9:30 Uhr. Nachdem die Räder fahrbereit sind gehts nach Navi Richtung Pantin am Marne Kanal. Anfangs haben wir trotz Navi leichte Probleme aber es klappt dann schon und schließlich schnaufen wir durch und radeln bei schönen Wetter den Kanal Radweg lang.

In Anette sur Marne ist die Dorfdurchfahrt gesperrt wegen Flohmarkt so schieben wir eben durch den Markt und sehen das in Frankreich das Angebotene sich nicht viel von dem deutscher Märkte unterscheidet.

Schon bald nach dem Flohmarkt Dorf bei Camping L'ille Demoiselle beenden wir den heutigen Radlertag und bauen unsere Zelte auf.

Montag 17.06.2013

Der Morgen begrüßt uns mit Regen doch nach kurzer Fahrt kommt die Sonne durch. Es geht Richtung Meaux vorbei an Bohnenfelder und Wald.

Bei Charly sur Marne nächtigen wir am Kanal, heute ohne Campingplatz da der nächste einfach zu weit entfernt war.

 Dienstag 18.06.2013

Die Nacht war verregnet doch der Morgen lädt uns mit Sonnenschein zum fahren ein.

Die ersten Weinberge kündigen die Champagne an. Es wird richtig schwülheiß wir kommen mit dem trinken gar nicht nach.

Bei Epernay nisten wir uns am Campingplatz ein.

Mittwoch 19.06.2013

Wir hatten heute Rückenwind der schob uns richtig gut an so das wir kleinere Hügel mühelos abradeln konnten. Wieder ist es schwülwarm. Die Weinberge weichen langsam Ackerland. Das Ziel heute ist Lac du Der. Zeitweise ist auf den größeren Straßen enormer LKW Verkehr.

 Donnerstag 20.06.2013

Gestern trafen wir die Schweizer Michael und Nathalie die mit dem Velo auf Weltreise sind. Alle Infos zu ihrer Reise auf www.underwaegs.ch. Es hat die Nacht durchgeregnet kleine Rinnsale floßen durch unsere Zelte und unsere Ausrüstung ist durchnässt.

Freitag 21.06.2013

Ruhige Straßen, Rückenwind, adäquate Steigungen, bewölkt aber trocken nicht zu warm nicht zu kalt. So sieht ein idealer Tourenradler Tag aus. Es wird waldiger, die Felder weichen Futterwiesen und Kühe sieht man jetzt auch auf den Weiden. Teilweise findet sich ein Radweg entlang des Kanals Marne - Rhein.

Nach Toul ein Campingplatz direkt an der Mosel. Auch Andreas aus Günzelsau in Baden Würtenberg, der die Moselschleife abfährt macht hier Quartier, ebenso Denis, ein Musikstudent aus Holland, der nach Afrika radeln will. Holländer sind eindeutig in der Überzahl hier, allerding vorwiegend mit Wohnwagen oder Wohnmobil.

Gruß an Andreas und Denis an dieser Stelle und alles Gute auf euren Wegen.

Samstag 22.06.2013

Gleich gegenüber dem Campingplatz läuft ein Radweg entlang der Mosel der liegt bis Nancy auf unserer Route.

In Luneville findet sich ein Camping Platz der nicht auf unseren Plan stand, doch er kommt uns sehr gelegen.

Sonntag 23.06.2013

Der treue Westwind trägt uns aus Luneville Richtung Sarrebourg.

 Montag 24.06.2013

Es ist kühl geworden. Tiefhängende Wolken verlieren ab und zu ihre Last doch meistens bleibt es trocken. Rüber über den Rhein Hallo Deutschland.

Dienstag 25.06.2013

Übernachtung in Kehl, heute weiter Richtung Oberkirch.

Nach Oberkirch gibt es die Kirschen allenfalls noch in der Schwarzwälder Kirschtorte oder im Kirschwasser. Nadelwald, Forstwirtschaft und viel Lkw Verkehr und ab Sankt Peterstal gehts scheinbar nur noch bergauf.

 Mittwoch 26.06.2013

Die Nacht war kalt doch der Regen hat sich verzogen.

Donnderstag 27.06.2013

Noch ein kurzes Stück bis Kirchenstelling dann verlassen wir den Neckar Richtung Metzingen.

Nach Bad Urach gibt es einen Radweg über Römerstein, verrät uns ein Einheimischer, doch wir verlieren die Beschilderung und landen wieder auf der B28.

Freitag 28.06.2013

Im Gegensatz zu gestern machen wir heute richtig Strecke, ruck zuck haben wir gegen Mittag schon die 30 Km bis Biberach geschafft.

Samstag 29.06.2013

Der Regen hat uns wieder eingeholt. Früh um 7 Uhr fägt er an und zeigt keine Anstalten wieder aufzuhören.

Sonntag 30.06.2013

Richtig gemütlich ist es heute, so wie es sich gehört. Schön wieder in heimatlichen Gefilden zu sein, und schon bald sehen wir auf einer Anhöhe Nähe Dachau bis nach München rein.